Schichtdickenmessung eines KTL-Lackes

Die kathodische Tauchlackierung (KTL) ist ein elektrochemisches Verfahren, bei dem das Objekt in einem Bad aus wässrigem Tauchlack unter einer Gleichspannung von bis zu 400 Volt und 4.500 Ampere beschichtet wird. Die Lackschicht vernetzt sich zu einem homogenen, geschlossenen Film. So entsteht eine lösemittel- und korrosionsbeständige, gegen Säuren und Laugen resistente Beschichtung. Nach der Lackierung des Werkstückes für den Automobilbau wird mit einem Schichtdicken-Messgerät geprüft, ob eine vorgegebene Schichtdicke (10-50µm) gegeben ist. Diese Prüfung ist sehr wichtig, um die Richtmarken des Auftragstellers zu erfüllen.

Nach der KTL-Lackierung eines Werkstückes für den Automobilbau wird geprüft, ob eine vorgegebene Schichtdicke (10-50µm) gegeben ist. Diese Prüfung ist sehr wichtig, um die Richtmarken des Auftragstellers zu erfüllen.