Imker Vereine
Anmeldenummer: DE - 1587
Imker können Bienenköniginnen gezielt befruchten - über eine sogenannte künstliche instrumentale Befruchtung - um bestimmte Zuchtziele zu erreichen. Für das Halten der Biene und das Einführen des Spermiums wird ein Mikroskop verwendet. Es ermöglicht genaues, schnelleres und tier-schonendes Arbeiten.
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Additional information
Die Imkerei hat auf der Welt große Bedeutung. Honigbienen und Wildbienen leisten durch die Blütenbestäubung einen unersetzlichen Beitrag zur Sicherung der Nahrungsmittelversorgung und zum Erhalt der Artenvielfalt. Ein Imker beschäftigt sich nicht nur mit der Produktion von Honig, sondern auch mit der Vermehrung und Züchtung von Honigbienen. Im strengeren Wortsinn züchten aber nur die wenigsten Imker tatsächlich ihre Bienen. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass die natürliche Begattung von jungen Königinnen unkontrollierbar in der Luft stattfindet (Hochzeitsflug). So ist es zwangsläufig für den Imker geboten, eine gezielte Auslese durch eine künstliche instrumentale Befruchtung der Bienenköniginnen vorzunehmen. Die Verwendung eines Mikroskops ist für diesen sensiblen Vorgang unumgänglich. Es ermöglicht genaues Arbeiten und schnelleres Arbeiten, was auch für das Tier einen enormen Vorteil bedeutet. Das Sperma der Drohnen (seiner Wahl nach Zuchtzielen z.B. weniger Aggressionspotential) muss in die Geschlechtsöffnung der Bienenkönigin eingebracht werden, mit einer kleinen Ampulle. Erst muss die Bienenkönigin festgehalten werden.
Model :
Optical System :
Tube :
Eyepiece :
Preis :
OZM 542
Greenough
Binocular
Eyepiece HSWF 10 x / Ø 23mm with anti-fungus, high eye point
€ 1.390,-
DAkkS-Kalibrierungen sind auch vor Ort möglich
Alle Preise verstehen sich netto, gültig bis 29.10.2025 zzgl. Versandkosten