Pollenuntersuchung des Honigs unter dem Lichtmikroskop

Pollenuntersuchung des Honigs unter dem Lichtmikroskop

Pollenuntersuchungen, so genannte melissopalynologische Untersuchungen, geben Auskunft über Verunreinigungen im Honig oder dessen Sortenreinheit. Auch lassen sie Rückschlüsse zu über die botanische und geographische Herkunft eines Honigs. Da die Honigherkunft den Verkaufspreis beeinflusst, sind die Pollenuntersuchungen für die Honigvermarktung von großer Bedeutung. Bei der mikroskopischen Untersuchung von Honigen werden außer Pollen auch weitere im Honigsediment vorkommende Elemente wie Pilzsporen, Algen, Bienenhaare und Hefen berücksichtigt. Zur Untersuchung verwendet man ein Lichtmikroskop mit mindestens 400-facher Vergrößerung.

Zur Pollenanalyse und Herkunftsbestimmung ist ein Lichtmikroskop mit mindestens 400-facher Vergrößerung erforderlich. Dieses Modell ermöglicht die Untersuchung von Pollen, Hefen, Sporen und weiteren Bestandteilen des Honigsediments – ein wichtiger Beitrag zur Qualitätskontrolle.